Geboren wurde ich in Frankfurt am Main und bin somit ein echtes Großstadtkind, was mich aber nie davon abgehalten hat mich hauptsächlich für das sogenannte „Landleben“ zu interessieren. So hatte ich immer den Wunsch in engerem Naturkontakt zu leben, als dies in einer Großstadt möglich ist.

Schon in meiner Kindheit hatten wir immer Haustiere wie Katze, Hamster, Kaninchen, Vögel und Fische bei meinen Eltern.

Begonnen hat alles mit meinem roten Perser Kater Cesar, der 18 Jahre bei uns lebte. Ebenfalls früh vom „Pferde-Virus“ infiziert habe ich meine Jugendzeit auf einem kleinen Ponyhof in Frankfurt verbracht.

Mit 18 Jahren kaufte ich mein erstes Pferd, einen jungen ziemlich vernachlässigten Arabo-Haflinger Hengst, mit welchem ich in den nächsten Jahren noch viel über Pferdeerziehung und Haltung lernen sollte. Über die Jahre hatte ich noch weitere „Problem“-Pferde, sowie diverse Reitbeteiligungen von denen ich lernen durfte.

So hat sich mein Pferde Interessenschwerpunkt in Richtung des Kommunikativen-Trainings, Offenstallhaltung, Barhufpflege, Wanderreiten,  Hengsthaltung, sowie insbesondere die Erhaltungszucht von sogenannten Primitiv-Pferden (wie Dülmener, Konik polski, Sorraja) entwickelt.

Über die Pferdehaltung bin ich irgendwie auf den Hund gekommen und halte nun seit über 20 Jahren eigene Hunde. Die alle bis auf meinen ehemaligen American Pit Bull Terrier Rüden D`Artagnan aus dem Tierschutz kamen.

Seit 2008 gehe ich regelmäßig mit meinen Hunden in die Hundeschule „Dogfidence“, wo ich mittlerweile eine Ausbildung zum Hundetrainer mache.

In den Jahren die ich mich mit Hunden beschäftige haben sich meine Interessen auf die Ausbildung, das Training von Zughunden, sowie Fragen zur Zuchtgeschichte und Rasse des American Pit Bull Terriers focusiert.

Mein Interesse am Gärtnern und der Imkerei sind im Gegensatz zu den anderen Themen noch recht jung. So gärtnere ich seit 2008 und versuche dies so natürlich wie möglich zu gestalten. Im Jahr 2009 kam mein erstes Bienenvolk hinzu, welche ich auch extensiv und ohne Chemie versuche zu bewirtschaften.

Claudia Henn